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Autor: admin

SDI – Scuba Diver international

Ausbildungen sind nun auch für SDI/TDI möglich.

SCUBA Diving International wurde 1999 gegründet und ist die Schwesterorganisation von Technical Diving International . So wurde SDI von Tauchprofis im Bereich des technischen Tauchens erstellt . Dies gibt der Organisation eine Perspektive, die andere Zertifizierungsstellen für Sporttauchen nicht haben. Sie lehrt Freizeittauchen durch die Vision eines erfahrenen technischen Tauchens.


Die Philosophie von SDI ist es, das Sporttauchen auf ein neues Niveau zu heben, ältere – vielleicht sogar veraltete – Tauchpraktiken zu verbessern, neue Tauchtechniken zu integrieren und den Schwerpunkt auf Sicherheit zu legen. Der Lehrplan richtet sich an Taucher vom Anfänger bis zum Tauchlehrer und strukturiert seine Kurse um einen Tauchkurs und einen Spezialkursansatz. Taucher, die SDI Recreational Diving-Kurse absolvieren, können dann mit Kursen von Technical Diving International zum Technical Diving aufsteigen .

Folgende Ausbildungsgrade kannst du bei mir machen:

Open Water Scuba Diver bis zum SDI Divemaster

Folgende Spezialitäten

  • Advanced Buoyancy
  • Computer Diver
  • Computer Nitrox
  • Nitrox
  • Trockentauchen
  • Tieftauchen
  • O/W Navigation
  • Marine Ecosystems Awareness

Und natürlich auch im Bereich Erste Hilfe kann ich dich ausbilden.

Hier bin ich Adult and Child Emergency Care; Bloodborne Pathogens und Oxygen Administration Instructor.

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:

Diving-Lamar
Tauchlehrer** (PADI/SDI)
Marcus Lampen

Postanschrift:

Hauptstraße, 246
26689 Apen

Kontakt:

Telefon:
E-Mail: contact[att]diving-lamar.com

Vertreten durch:

Marcus Lampen

Warum wollte ich Tauchlehrer werden?

„Marcus, du hast doch sicherlich in deinem Hauptberuf genug zu tun — WARUM willst du noch Tauchlehrer werden“

Diese oder andere Fragen, die in die gleiche Richtung gehen habe ich oft gehört. Dazu gibt es eigentlich 3 Antworten, die ich hier einmal für euch geben möchte.

  1. Antwort: Ich möchte mein Rentnerleben irgendwann (wenn ich darf) sinnvoll verbringen und nicht damit die Zeit totschlagen, Parksünder anzuzeigen oder zu den üblichen Zeiten den berufstätigen Menschen an der Kasse im Supermarkt die Zeit mit Kleingeldzählen zu vertreiben
  2. Antwort: Ich möchte den Menschen eine wunderschöne Welt zeigen, die es zu beschützen lohnt.

Jeder der einmal den Kopf unter die Wasserfläche gesteckt hat, kommt aus dem staunen nicht mehr raus. Ich durfte bisher Menschen sehen, die fasziniert im Schwimmbad nach dem ersten mal „unter Wasser atmen“ ein lautes GEIL gerufen haben. Es gab junge Männer, die nach einem ersten Schnuppertauchen Tränen in den Augen hatten und nicht mehr abwarten konnten, den Tauchschein zu machen.

Diese Fieber hat auch mich im Jahr 2016 gepackt, nachdem ich das erste mal in Jamaika in der Nähe von Port Royal (Fluch der Karibik) den Kopf unter die Wasseroberfläche gesteckt habe und trotzdem atmen konnte, war es um mich geschehen.

Außer ein paar Flötenfische und die „üblichen verdächtigen“ im Salzwasser, habe ich nicht viel gesehen, da ich viel zu fasziniert war, aber ich wollte nach diesen ersten 15 Minuten unbedingt meinen OWD (Open Water Diver) Schein / also Tauchschein machen.

In Jamaika habe ich dann auch viel von Menschen verursachtes gesehen, was ich einfach nicht verstanden habe. Die Zerstörung von Riffen durch Handgranaten in der Historie haben die Küsten von Jamaika doch sehr betroffen. Allerdings machte vieles auch Hoffnung, so dass man dort sehr schöne Dinge sehen kann. Auf meinen späteren Reisen habe ich vieles gesehen, was mich auch privat zum umdenken bewogen hat. Ich nutze weniger Plastik und versuche bewusster zu leben. Ich glaube das jeder kleine Schritt die Welt besser machen kann. Wir müssen nicht die 100% erreichen um die Welt besser zu machen.

Hier gilt also mein Leitsatz für das Tauchen: Nur wenn man gesehen hat was man beschützen sollte, wird man es auch tun!

3. Antwort: Ich möchte eine bessere Ausbildung für Taucher anbieten, als meine eigene gewesen ist.

In meiner Ausbildung zum Taucher ist einiges schief gelaufen und NEIN, es war niemals der Verband der hier verantwortlich zu machen wäre. Hier stehen häufig die kommerziellen Belange der jeweiligen Tauchlehrer oder Shops im Vordergrund.

Ihr solltet wissen, dass insbesondere in ärmeren Ländern, die Shops daran verdienen euch schnell einen Tagesausflug als Taucher anzubieten. Der Tauchschein bringt den Shops nicht sehr viel Geld ein und man muss immer einen Tauchlehrer an die Seite stellen und so gibt es tatsächlich sehr viele unterschiedlich ausgebildete Taucher in der Welt, die aber alle die gleiche ISO Zertifizierung tragen (ISO 24801-2:2014).

Es ist schlichtweg unmöglich einen Menschen innerhalb von 2 Tagen von 0 auf „Taucher“ zu bringen. Sowohl die Theorie ist sehr umfangreich als auch die praktischen Leistungsanforderungen sind in dieser kurzen Zeit nicht seriös machbar. Wenn euch an irgendwelchen Plätzen auf der Welt solche „from Zero to Hero“ Kurse angeboten werden. FINGER WEG!

Auch ich wurde nicht sehr umfangreich ausgebildet und somit bin ich einmal einer DCS (Dekompressionskrankheit) mit anschließender Dekokammer ohne Tauchversicherung nur gerade so eben ausgewichen. Ich hatte auf 40 Metern Tiefe keine Ahnung von Umkehrdruck und bin IN einem Schiffswrack den Guides hinterher, die mich nicht einmal nach meinem Druck in der Flasche gefragt haben. (hier wäre dann auch die Wahrscheinlichkeit hoch gewesen diesen gar nicht anzeigen zu können, da das Finimeter in PSI war und ein Briefing des Guides gefehlt hat)

Heute bin ich froh das alles überlebt zu haben!

Die ersten „AHA Effekte“ hatte ich dann im roten Meer, wo ich meine Ausbildung vertieft habe um dann bis zum Rescue Diver meine Ausbildung zu machen. Leider war hier dann keine Prüfung der Kenntnisse aus den vorigen Kursen notwendig, so dass ich immer in die nächste Stufe kam, ohne die Fertigkeiten aus den vorigen Kursen zu bestätigen und somit die Defizite der Tauchlehrer auszugleichen.

Dann kam Corona und ich wollte eigentlich meine Divemaster-Ausbildung in Ägypten machen. Wie bei vielen Menschen viel das dann komplett flach. Obwohl ich ein Warmduscher bin fasste ich dann den Entschluss in Deutschland tauchen zu gehen und beim Divecollege Hamburg meine Ausbildung weiterzuführen.

Hier lernte ich Birgit Wesemann kennen, die mir all meine Defizite klar aufgezeigt hat und ja … da waren noch EINIGE! Ich hatte zwischenzeitlich sogar die Gedanken „Marcus … du kannst nicht tauchen – hör auf“ Aber Birgit blieb hartnäckig und so machte ich meinen Divemaster dann bis zum Schluss durch. Ich habe OWD, Schnuppertauchen, AOWD, Rescue Ausbildungen begleitet und gesehen wie man es RICHTIG macht. Birgit brachte jeden OWD Schüler in Hemmoor so aus dem Wasser, dass er hier bereits sehr gut im Wasser lag. Eine konsequente Lehrerin mit klarer Ansage. Ich habe hier zum ersten (und auch nicht zum letzten) mal gesehen, dass ein Schüler seine Theorie zwar bestanden, aber aufgrund seiner Tauchfertigkeit den Schein doch nicht erhalten hat. Das fand ich in den entsprechenden Fällen auch immer richtig. Hier steht die Sicherheit klar im Vordergrund.

Lange Rede…. Ich möchte das alle Tauchschüler eine solche Ausbildung erfahren, die ihnen hilft SICHER unter Wasser zu sein und somit entspannt die Unterwasserwelt genießen zu können.

Meine ersten Tauchschüler

… direkt mit Prominenz 🙂

Einen Monat nach meiner Tauchlehrerprüfung durfte ich dann die ersten 3 Tauchschüler zu Open Water Diver ausbilden und was soll ich sagen, ich hatte die große Ehre Giulia Enders (Autorin des Buches „Darm mit Charme“ gemeinsam mit Ihrem Lebensgefährten Ambrosius und Janko (der später noch den AOWD bei mir machen sollte) kennenzulernen.

Auch wenn das Bild nicht sehr gut getroffen ist, wünsche ich euch allzeit gut Luft, viele schöne Erlebnisse und noch schönere Erinnerungen daran ! Happy bubbles no troubles.

PS: Hier der Link zum Buch, welches ich wirklich empfehle – https://www.darm-mit-charme.de/buch.html

Geschafft !

am 29.05.2022 war es so weit.

Nach 10 Tagen Vorbereitungskurs bei Martin Zeschke von Tauchen Hamburg (der übrigens ein wundervoller Course Director und Personal Coach ist) und ELearning, war das IE Wochenende (Instructor Exam) gekommen.

Ich war schon lange nicht mehr so aufgeregt wie an diesem Samstag morgen vor dem Konferenzraum, eines Hamburger Hotels. Robby Löltgen war mein Examiner und mit mir durften einige andere werdende Tauchlehrer zur Theorie antreten,

Ich habe mit meinen beiden Mitstreitern (die ebenfalls im IDC bei Tauchen Hamburg waren), Fragen zur Tauchphysik, Tauchphysiologie, Ausrüstung uvm. beantworten dürfen. Zudem Die PADI Standards und auch eine Lehrprobe abgehalten.

Am 2. Tag ging es dann in die Praxis, in der man Lehrproben im Wasser (Hallenbad) abhält und Präsentationen macht.

Nach dem Hallenbad ging es dann ins Freiwasser zur Finalen Prüfung. Hier hatte ich dann ebenfalls Freiwasserpräsentationen und insbesondere auch die Rescue Diver Übung 7 abzuhalten (die übrigens jeder angehende Tauchlehrer aus dem FF beherrschen sollte)

Auch hier konnte ich mein gelerntes auf die Probe stellen und letztendlich dann als Tauchlehrer mein begehrtes Zertifikat erlangen.

Auf dem Bild zu sehen:

Kathi, Marcus, ich, Michael, Martin Zeschke (unser Course Director) und Robby Löltgen (unser Examiner)

Mein neuer Wohni

Hab mir einen Wohnwagen für meine Tauchausflüge gekauft.

Der kleine KIP 37 steht mir ab Ostern zur Seite und wird erstmal renoviert.

Eine schöne lange Doppelsitzbank und Vorzelt lassen sicher ein paar schöne gesellige Abende zu. Ich werde mit dem Wohnwagen auch meinen IDC in Hamburg besuchen und das ein oder andere Wochenende in Hemmoor oder auch woanders anzutreffen sein. Wenn ihr mich sehen solltet. Sprecht mich gern an !

Ich bin Diving Lamar

Mein Name ist Marcus Lampen und bin Tauchlehrer für PADI (Professional Association of Diving Instructors) + SDI/TDI (Scuba Diver International)

Der wohlklingende Name „Lamar“ setzt sich aus meinem Nach-und Vornamen zusammen. Lampen + Marcus.

In meinem normalen Leben bin ich Führungskraft in einer IT Abteilung und komme somit aus der Ecke der Informatik-Nerds. Warum mache ich noch eine Ausbildung zum Tauchlehrer ? Nun, ich finde es wahnsinnig spannend Menschen dabei zu unterstützen in diese neuen Welt abzutauchen.

Ich bin der festen Überzeugung das viele der Menschen die einmal unter Wasser gewesen sind und diese faszinierende Welt gesehen haben, mehr für den Umweltschutz machen und unseren Wohlstandsmüll mit anderen Augen sehen werden.

Warum bin ich im PADI Verband ? Abgesehen davon, dass PADI eine der größten Tauchorganisationen ist, habe ich meinen OWD (Open Water Diver) in Jamaika gemacht. Dort war Franz (ein Früh-Hippie-Auswanderer der 60er) selbständig mit einer Tauchbasis und brachte mir mit seinem Instructor John 2017 das tauchen bei.

Bereits ein Jahr zuvor habe ich beim Schnuppertauchen und einem „Kurz-Kurs“ bei ihm den Scuba Diver gemacht, was aber eine andere Geschichte ist. 😉

Mein Plan für die Zukunft sieht vor, das ich nun in meiner Freizeit schon Erfahrungen als Instructor sammeln und später im „Unruhestand“ dann irgendwo auf der Welt meine gesamte Zeit dem Tauchen widmen werde. Nebenbei werde ich dann sicher auch weiter golfen und fotografieren 🙂

Ich werde euch hier nun in der kommenden Zeit immer wieder mit neuen spannenden Geschichten über mein Leben und meinem Werdegang berichten.

Warum wollte ich tauchen ?

Wie bin ich Warmduscher zum Hemmoor Taucher geworden und warum tauche ich dort auch im Dezember?

Was waren meine guten oder auch schlechten Erfahrungen in der Welt ?

usw.



Bis dann

Euer Marcus